
Die Auferstehung muss warten
Zwei Jahre Virus hat unser Leben ganz schön über den Haufen geworfen. Aber es gibt kein Aufatmen. Noch nicht. Der Krieg, der von einem unberechenbaren Täter, eines Gestrigen, sinnlos vom Zaun gebrochen wurde, hat uns alle sehr geschockt. Jetzt gilt es, den Opfern beizustehen und zu beten, dass wir nicht alle in den Krieg hineingezogen werden. In Europa darf es keinen Krieg geben, nie mehr!
Die Hoffnung ist ewig
Ohne Hoffnung kein Dasein. Obwohl nun wieder kleinere und größere Freiheiten, wie ausgehen, Freunde treffen, ein Achterl trinken, ins Theater oder ins Konzert gehen, möglich sind, ist die Freude darüber gedämpft, denn wir hoffen auf baldigen Frieden. Aber etwas durchschnaufen tut auch gut, trotz allem. Auch mit der Hoffnung, dass der Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen wird.
Ansonsten ist Ostern (lateinisch: pascha; von hebräisch: pessach) die jährliche Gedächtnisfeier zur Auferstehung Jesu Christi im Christentum, der nach dem Neuen Testament als Sohn Gottes den Tod überwunden hat. Eine Deutung besagt, dass Ostern von Osten (east bzw. easter), dort wo die Sonne aufgeht, abgeleitet wird. Das Osterfest ist ein bewegliches Fest, d.h. es gibt kein fixes Datum. Darüberhinaus geht Ostern auf das Passachfest zurück, mit dem Juden den Auszug aus Äpypten feiern.
Osterhoffnung
Nieder mit den Waffen, schließt die Waffenindustrie weltweit! Die Menschen können, dürfen und müssen ihre Konflikte friedlich lösen.
Henne oder Ei?
Die Gelehrten und die Pfaffen
streiten sich mit viel Geschrei,
was hat Gott zuerst erschaffen -
wohl die Henne, wohl das Ei!
Wäre das so schwer zu lösen -
erstlich ward ein Ei erdacht,
doch weil noch kein Huhn gewesen -
darum hat's der Has' gebracht!
(Eduard Mörike, 1804-1875)