Wie auch Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer, wird dem Kren aufgrund seiner enthaltenen "Scharfstoffe" eine antibakterielle Wirkung zugeschrieben. Kren enthält Senföle, die helfen sollen, bakteriellen Infektionen vorzubeugen. Außerdem weist der Kren einen hohen Vitamin C Gehalt auf.
Zur guten Osterjause gehört der Kren genauso wie Schinken, Osterbrot und Ostereier. Am Karsamstag werden all die guten Speisen in einen Korb gepackt und zur Fleischweihe gebracht. Auf dem Land findet die Segnung der Osterspeise oft bei einem Bildstock oder in einer Kapelle statt, und in der Stadt kommen die Leute zur Segnung ihren köstlichen Osterspeisen in der Kirche zusammen.
Der Kren symbolisiert das Leid, zeigt die scharfe und bittere Seite des Lebens, aber der Kren ist auch heilsam und stärkt die Lebenskräfte, indem er das Leid in Freude verwandelt. Dies ist Symbol für Kreuzigung und Auferstehung.
Selbstverständlich wird der Kren auch in der Küche sehr gerne verwendet.
Wenn man zu Gerichten wie z.B. Gulasch das Paprikapulver dazugibt, so soll man fleißig umrühren und bis 20 zählen, denn hier ist das Paprikapulver noch nicht bitter und es Zeit zum Aufgießen mit Suppe, Wasser, Fond, je nach Rezept.
Der Tipp kommt von Spitzenkoch Alain Weissgerber.
Abbrennen der feinen Federn oder Haare über offene Flamme; Anzünden eines Gerichts mit hochprozentigem Alkohol vor dem Gast (Crêpe Suzette).
Der Hase gilt seit Urzeiten als Inbegriff der Fruchtbarkeit. Er wurde zum Symbol des vermehrungsfreudigen Frühlings, war das heilige Tier der Ostara, der germanischen Göttin des Frühlings, von deren Name sich Ostern ableitet, und auch die Römer verehrten und verzehrten den Hasen wegen seiner sprichwörtlichen Fruchtbarkeit. Im Mittelalter war es üblich auch zu Ostern Abgaben und Zinse in Form von sogenannten "Gebildbroten" zu entrichten, besonders beliebt war dabei Gebackenes in ... weiterlesen
Der schönste Monat für das Herz ist und bleibt der März, jawohl! Der März ist der dritte Monat des Jahres im gregorianischen Kalender. Der März hat 31 Tage und ist nach dem römischen Kriegsgott Mars benannt. Dem März kennen manche noch unter der Bezeichnung Lenz, Lenzing oder Lenzmond. Auch Märzen ist eine alte Form. Der 1. März ist auf der Nordhalbkugel der meteorologische Frühlingsanfang, der Herbstanfang auf der Südhalbkugel, und am 20. März ist bei uns der kalendarische Frühlingsanfang. Jetzt kommt auch die Zeit der frischen Kräuter und Wildkräuter. Auf eine köstliche Frühlingskräutersuppe freut sich die ganze Familie. Zart sprießt der Spinat, der Bärlauch, die frischen Brennesselspitzen holen wir uns aus dem Wald bzw. vom Waldesrand. Die Brennessel kann man getrost als heimisches Superfood bezeichnen. Ende März kann man schon den ersten Rhabarber bekommen für ein frisch-fruchtiges Kompott. Ende März beginnt auch Ostern 2024. Am 31. März ist Ostersonntag. Und - bitte nicht vergessen: Am 31. März 2024 wird um 2:00 Uhr Früh die Uhr um eine Stunde vorgestellt, es beginnt wieder die Sommerzeit.
Spruch: Was ein richtiger März ist, soll eingehen wie ein Löwe und ausgehen wie ein Lamm!