Wissenswertes
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Foto: Ralph / pixabay.com

Nach Operationen oder Unfällen bleiben oft sichtbare Narben zurück, die die Dehnbarkeit der Haut einschränken können.
Narben werden ja nach Beschaffenheit oft als häßlich und störend empfunden und können das seelische Gleichgewicht negativ beeinflussen. Die Narbenbildung ist je nach Gewebe bei jedem Menschen verschieden. Aber es gibt durchaus Abhilfe. Je nach Alter und Beschaffenheit können operative und nicht operative Methoden eingesetzt werden.

Nicht operative Methoden
Narbensalben oder Narbenpflaster auf Silikonbasis können Narben günstig beeinflussen.
Auch chemische Peelings und Dermabrasion eignen sich für Narben mit unregelmäßiger Oberfläche. Hier wird die oberste Hautschicht abgetragen und die neue Hautbildung gefördert. Weiters kann mit Kollagen, Hyaluronsäure oder Eigenfettbehandlung Besserung erzielt werden.

Operative Methoden
Sind die Narben groß, so wird man um einen stationären Aufenthalt nicht umhin kommen. Bei kleineren Eingriffen genügt meist eine ambulante Behandlung.
Bei einer Operation wird die Narbe chirurgisch entfernt, jedoch ist eine neue Narbenbildung möglich. Weiters werden so genannte Lappenplastiken und Hauttransplantationen durchgeführt. Mittels Lappenplastik wird gesunde Haut mit dem darunter liegendem Gewebe an die Stelle der Narbe verpflanzt. Das jeweils beste Verfahren muss mit einem Facharzt abgesprochen werden.

Öle
Altbewährte Hausmittel zur Narbenpflege sind Öle wie:
Johanniskrautöl (die Narbe nach der Behandlung nicht der Sonne aussetzen)
Weizenkeimöl
Ringelblumenöl oder das ätherische Cistrosenöl (nur verdünnt auftragen!)
 
Salben
 Ringelblumensalbe
 
Heilkräuter
Sebastian Kneipp empfiehlt zur Narbenpflege Schwedenbitter.  Gibt es als Tinktur und als Salbe.
 
Bachblüten 
Notafallsalbe nach Dr. Bach
 
Alle Angaben ohne Gewähr! Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!

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